Am Anfang stand - wie so oft - die Idee, einfach nur mal wieder ins Kino zu gehen. Während der Arbeitswoche komme ich selten dazu, weil ich zu Zeiten, zu denen Filme starten, oft noch im Büro sitze oder andere Termine habe und die Magdeburger Filmlandschaft Spätvorstellungen nur noch an sehr ausgewählten Tagen zu Verfügung stellt. Ein Samstagabend zur Spätvorstellungszeit hielt dann für den Kinobesuch her.
Natürliche Zahlen repräsentieren Klassen gleichmächtiger Mengen.
Oder später Montagvormittag, wie der gesellschaftlich vorgegebene Tagesablauf die aktuelle Stunde benennt.
Ursprünglich sollte der Titel anders lauten. Ursprünglich wollte von einem unerwarteten Zusammenhang schreiben, nämlich in Form zweier gleicher Zeilen in völlig unterschiedlichen Gedichten.
Zum Beitrag Déjà-vu - aber woher?
Weiter geht es: Ich will lesen. Eigentlich ja online, denn so sehr es den Verlegern schadet, weil sie ihr veraltetes Medium retten wollen, anstatt neue Geschäftszweige zu erkunden, so sehr sind wir online auch noch nicht so weit, immer und überall gleichermaßen gut lesen zu können.
Der Kaffee-zum-Mitnehmen ist mir heute etwas verunfallt.
Erster Pluspunkt für den Wiener Flughafen: Es gibt freies WLAN. In Deutschland, speziell Hannover und Berlin (SXF und TXL) ist mir das noch nicht begegnet und auch die Züricher wollen erstmal Kreditkartendaten haben. Hier kann ich während der Wartezeit auf den nächsten Flug einfach mal eine Runde surfen - oder bloggen.
Zum Beitrag Wien Flughafen, an einem Mittwochmorgen
In einem Anflug spontaner Abendgestaltung bin ich gestern gegen neun Uhr zu Jane ins Auto gesprungen und habe mich nach Dessau-Roßlau mitnehmen lassen. Dort fand das 12. Farbfest statt, in diesem Jahr in der Farbe Rot. Meine Eindrücke habe ich gestern schon sehr kurz als “Interessant” umschrieben. Dorthin sind sie letztendlich auch konvergiert.
Irgendwie bin ich heute schon den ganzen Tag leicht neben der Spur und nur begrenzt bereit, das mit dem gestrigen Flower-Besuch in Verbindung zu bringen. Spontane, aber gar nicht irrelvante Veränderungen, von denen jedoch andere zuerst berichten müssen, tun nun ihr Übriges, um meinen Kopf zu beschäftigen.
Das Theme ist erstmal provisorisch eingerichtet; der Kompromiss zwischen dem, was ich haben möchte und dem, was ich bekommen kann. Trotzdem besser als der WP-Standard.
Eine meiner großen Schwächen: Die Unfähigkeit, nicht nachzudenken. ich grüble ständig. Morgens nach dem Aufwachen darüber, was den Tag lebenswert macht, tagsüber sind die Dinge, die mich bewegen oder gelöst werden wollen und Abends ist es Zeit, die Eindrücke des zu verarbeiten. Nachts wird dann geträumt. Jede Idee muss ausgebreiten, gewendet, geprüft und bewertet werden. Vergessen ist schwer, fast unmöglich.
Noch so ein Blog. Nicht mein erstes, nicht mein einziges und wohl auch nicht mein letztes. Ein bisschen geschrieben habe ich ja schon immer, nun tu ich das mal wieder etwas öffentlicher.