Es ist zwar schon eineinhalb Monate her, dass über den neuen Selbsttest zur Internetsucht der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) berichtet wurde (z.B. durch heise online), aus verschiedenen Gründen1 habe ich ihn aber erst heute ausprobiert.
namely: beim ersten Test funktionierte die Seite mit dem Test einfach nicht und dann verging eine Weile, bis ich es wieder versucht habe … ↩
Zum Beitrag Ich gehe nicht ins Internet!
Vor nicht allzu langer Zeit schrieb Chris über die Benzinpreiserhöhungen, 1,70 € seien noch lange nicht genug. Die Argumentation ist schlüssig: Wenn wir bedenken, dass das Erdöl, welches ein wichtige Rohstoff vieler Alltagsgegenstände ist, einfach verfeuert wird, um diese Gegenstände und uns in der Gegend herumzukutschieren und unserer Bequemlichkeit zu dienen, kann der Preis für Benzin gar nicht hoch genug angesiedelt werden. Wir sollten nicht bezahlen, was die Förderung kostet, sondern was der Ersatz dieses verfeuerten Liters wert ist.
Zum Beitrag 1,70 € sind auch keine Lösung
Bilanz nach zwei Jahren Twitter: 1862 Tweets, 116 Followers und immer weniger Blödsinn in der Timeline. Mann, was habe ich früher alles gepostet?! Aber das musste wohl so sein im Kurznachrichtenhype. Und wie ich selbst schon einmal bemerkte: Gedankenknappheit auf 140 Zeichen – wir beschneiden uns selbst und in der Kürze einer Nachricht geht nicht selten auch ihr Potential verloren.
Mir wurde gerade einmal wieder vor Augen geführt, dass ich relativ viel und recht lange arbeite. Das bringt mich selbst oft zum Nachdenken und zu der Frage: Muss und darf das so? Andererseits: Brauche ich mehr Freizeit?
Irgendwie bin ich gerade, so rein blogtechnisch, ein wenig sprachlos. Quasi eine lang anhaltende Montagmorgenstimmung. Über Ursachen werde ich nicht spekulieren; dass zu wenig los ist, kann ich eigentlich nicht behaupten. Aber im Strudel der Themen hat sich außer Fetzen und Fragmenten nicht viel an die Oberfläche gewagt.
Natürliche Zahlen repräsentieren Klassen gleichmächtiger Mengen.