Ich glaube1, es ist Zeit für die nächste Leseliste.
Citation Needed ↩
Dass der Ulysses auf der 2015er-Leseliste auftaucht, habe ich ja schon verraten. Die gute Nachricht: James Joyce ist nicht der einzige Autor, der mich beschäftigen durfte. Hätte das Jahr ein Motto gehabt, dann wohl dieses: “Terry Pratchett and Co.”
Nachdem Goodreads an Amazon verkauft wurde, habe ich mit den Reading Challenges aufgehört. Die geringere Zahl der Bücher hat aber andere Ursachen.
Gerade habe ich den Ulysses beendet — das ist doch ein guter Anlass, die Tradition der Leselisten fortzuführen.1
Damit wenigstens etwas in diesem Blog weiter geht. xD ↩
Nach der Goodreads Challenge 2011 habe ich mir auch für das Jahr 2012 eine Anzahl Bücher zum Lesen vorgenommen und bin der Reading Challenge 2012 beigetreten. Von den 36 angepeilten Büchern habe ich nur 30 geschafft, die mir aber viel Freude bereitet haben.
Anfang des Jahres hat Goodreads die 2011 Reading Challenge gestartet. Der Deal: Zu Beginn des Jahres kann man angeben, wie viele Bücher man im Verlauf des Jahres lesen möchte. Auf der Startseite wird dann angezeigt, wie weit das Vorhaben ist und ob ein hypothetischer Zeitplan – davon ausgehend, dass alle Bücher der gleichen Lesezeit bedürfen – eingehalten wird. Bei mir sieht das so aus.1
Mir wurde mal von einer 500-seitigen Dissertation eines Philosophen berichtet, die sich ausschließlich mit Bezugswörtern in Link-Bezeichnungen beschäftigt. Nur so am Rande. ↩
Gerade sehe ich, dass jemand mit der Google-Anfrage “hank moodys schreibmaschine” auf meinem Blog landete - da war ich ja selbst mal gespannt.
Zum Beitrag Welche Schreibmaschine benutzt Hank Moody?
Irgendwie bin ich gerade, so rein blogtechnisch, ein wenig sprachlos. Quasi eine lang anhaltende Montagmorgenstimmung. Über Ursachen werde ich nicht spekulieren; dass zu wenig los ist, kann ich eigentlich nicht behaupten. Aber im Strudel der Themen hat sich außer Fetzen und Fragmenten nicht viel an die Oberfläche gewagt.
Am Anfang stand - wie so oft - die Idee, einfach nur mal wieder ins Kino zu gehen. Während der Arbeitswoche komme ich selten dazu, weil ich zu Zeiten, zu denen Filme starten, oft noch im Büro sitze oder andere Termine habe und die Magdeburger Filmlandschaft Spätvorstellungen nur noch an sehr ausgewählten Tagen zu Verfügung stellt. Ein Samstagabend zur Spätvorstellungszeit hielt dann für den Kinobesuch her.
Ursprünglich sollte der Titel anders lauten. Ursprünglich wollte von einem unerwarteten Zusammenhang schreiben, nämlich in Form zweier gleicher Zeilen in völlig unterschiedlichen Gedichten.