Bilanz nach zwei Jahren Twitter: 1862 Tweets, 116 Followers und immer weniger Blödsinn in der Timeline. Mann, was habe ich früher alles gepostet?! Aber das musste wohl so sein im Kurznachrichtenhype. Und wie ich selbst schon einmal bemerkte: Gedankenknappheit auf 140 Zeichen – wir beschneiden uns selbst und in der Kürze einer Nachricht geht nicht selten auch ihr Potential verloren.
Auf der anderen Seite verhungert hier gerade ein Blog, das viel mehr Platz zum Austoben bietet, in dem ich meine Gedanken besser entfalten und überlegter darlegen kann. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, noch einmal darüber nachzudenken, ob dieser Gedanke überhaupt in die Welt gebracht wird.
Deshalb gibt es ab jetzt die Kompromisslösung: Statuskram à la Bin-Gut-Gelandet oder Scheißwetter-Gelaber-Da-Draußen sowie Linkempfehlungen und Social Communication bleiben weiter auf Twitter, der Rest wird notiert, aber nicht gleich in die Welt gezwitschert. Lieber möchte ich diese Gedanken doch wieder ausdenken und an anderer Stelle präsentieren; zum Beispiel hier. Damit sollte die Schreibmaschine in dieser oder jender Form auch wieder aktiver werden.
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