Irgendwie bin ich heute schon den ganzen Tag leicht neben der Spur und nur begrenzt bereit, das mit dem gestrigen Flower-Besuch in Verbindung zu bringen. Spontane, aber gar nicht irrelvante Veränderungen, von denen jedoch andere zuerst berichten müssen, tun nun ihr Übriges, um meinen Kopf zu beschäftigen.
Trotzdem ist das Gefühl interessant genug, um es hier zu beschreiben. Da zog also eine Welt an mir vorbei - vielleicht wurde sie auch an mir vorbeigezogen, so genau weiß man das ja nicht - hat mich wie immer mit ihren Eindrücken überladen und ich stand daneben und durfte beobachten und Ideen haben. Gar nicht mal so schlechte Ideen und einige Gedanken, die es wert sind, verfolgt zu werden (abgesehen von neben-der-spur bin ich heute auch noch ziemlich unspezifisch). Letztendlich war der Kopf noch fähig genug, einfache Arbeiten zu verrichten und ein paar Aufgaben abzuarbeiten sowie ein paar Dinge zu lesen.
Und nun stellt sich die Frage: wie verbuche ich diesen Tag? Ist es einer dieser Tage, an die man einen Haken macht, um sie im Archiv verstauben zu lassen? Oder sind die Ideen vielleicht doch so interessant, dass man häufiger solche Tage haben sollte? Und wie führt man sie herbei; wie vermeidet man sie? Ich bin hin- und hergerissen zwischen Bääääh und Juchuh.
Korrelationen zum heute gefühlt grauen Wetter sind übrigens ungeklärt.
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